Tonerstaub ist harmlos?!

Drucker und Kopierer emittieren Stoffe: nicht nur Tonerstaub, auch Ozon und Lösemittel. Kein Wunder, dass seit einigen Jahren immer wieder über Gesundheitsbeschwerden beim Umgang mit Laserdruckern berichtet wird. Jetzt wurden unter kontrollierten Bedingungen Untersuchungen mit freiwilligen Versuchspersonen durchgeführt.
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) Berlin und die Poliklinik der Ludwig- Maximilians-Universität haben eine Studie durchgeführt.
Die Ergebnisse dieser Studie sind aus klinischer Sicht nicht als besorgniserregend einzustufen.
Die BAM rät aber zu Vorsichtsmaßnahmen:
Stellen Sie die Drucker und Kopierer so auf, dass der Ventilator nie direkt in die Richtung des Mitarbeiters arbeitet.
Niemand sollte in der Nähe des Druckers sitzen. Ein Mindestabstand von etwa 2 m ist sinnvoll.
Betreiben Sie Kopierer und Drucker möglichst hinter einer Trennwand oder in einem separaten Raum.

Quelle: gefahrstoffe aktuell 08/ 2014

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Denk an mich, Dein Rücken

Prävention lohnt sich– auch finanziell. Das zeigt eine Studie der gesetzlichen Unfallversicherung, für die 300 Unternehmen aus 15 Ländern befragt wurden.
Ergebnis: Ein Unternehmen, das einen Euro pro Beschäftigter und Jahr in betrieblichen Arbeits – und Gesundheitsschutz investiert, kann mit einem potenziellen ökonomischen Erfolg („Return on Prevention“) in Höhe von 2,00 Euro rechnen. Besonders deutlich wird der Nutzen betrieblicher Prävention beim Thema Rückenbeschwerden.

Oh, mein Rücken

So vielfältig die Ursachen der Rückenbeschwerden sind, so unterschiedlich sind auch die Möglichkeiten der Vorbeugung. Die Prävention kann ebenso in einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen liegen wie in der Unterstützung eines gesundheitsförderlichen Verhaltens der beschäftigten.
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Quelle Ruhrwirtschaft Mai 2013 (Auszug)