Geschafft, 2. Überwachungsaudit erfolgreich!

Qualitäts Management System nach DIN EN ISO 9001-2015

Im Jahr 2013 habe ich erstmals erfolgreich die Zertifizierung erreicht und das Zertifikat nach DIN EN ISO 9011-2008 erhalten.

Im Jahr 2016 erfolgte die Überarbeitung gemäß DIN EN ISO 9001-2015 und damit verbunden die erfolgreiche Re- Zertifizierung.

Im Jahr 2019 gab es die nächste erfolgreiche Rezertifizierung.

Nun ist das 2. Überwachungsaudit erfolgreich verlaufen, die nächste Rezertifizierung ist für 2022 geplant.

Ein QM-System zu implementieren macht nur Sinn, wenn man es auch im Unternehmen lebt.

Dieses „Leben eines QM-Systems“ macht zwar auch Arbeit, aber der Erfolg gibt uns Recht.

  • Funktionierende Prozesse
  • Gelungene Reaktionen auf Chancen und Risiken
  • Zufriedene Kunden, Lieferanten und Dienstleister
  • Keine Beanstandungen und Mängel
  • Keine Unfälle
  • Weiterentwicklung auf gutem Wege
  • Personalverstärkung im Bereich Brandschutz

Mit einem guten Gefühl und Tatendrang geht es weiter.

Unter „Leistungen“ finden Sie mein QM-Handbuch Version 01.5

Ein Arbeitstag als Fachkraft für Arbeitssicherheit

Donnerstag, 12.11.2020, 08:30 Abfahrt zum Kunden, Franchisenehmer Burger King.

Ich treffe mich mit dem Bereichsleiter, wir besuchen gemeinsam acht Restaurants zur Begehung. Ich habe mir einige Schwerpunkte herausgesucht, die im Rahmen der Begehung betrachtet werden.

  • Einhaltung der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2
    • Gefährdungsbeurteilung zgl. Maßnahmenplan und Pandemieplan Burger King Deutschland vorhanden und eingehalten.
      • Zutrittsregelung, nur mit Mund-Nase-Bedeckung
      • Desinfektionsmittelspender vorhanden
      • Spuckschutz vorhanden
      • Mitarbeiter tragen Maske
  • Hautschutz / Hygiene
    • Der Hautschutzplan liegt vor
    • Die vorgegebenen Produkte, Hautschutz, Hautreinigung, Nagelbürste, Hautpflege sind vorhanden und werden genutzt
  • Persönliche Schutzausrüstung
    • Den Fuß fest umschließendes Schuhwerk mit rutschfester Sohle
    • Einmalhandschuhe
    • Schnittschutzhandschuhe
    • Hitzeschutzhandschuhe
    • Schutzhandschuhe für das Arbeiten mit Fetten und Gefahrstoffen
  • Handling an der Friteuse, insbesondere bei Fettentzündung
    • Deckel vorhanden, ein Deckel muss ausgetauscht werden
    • Ansul- Löschanlage betriebsbereit
  • Leitern und Tritte, eine Stehleiter muss ich sperren, es fehlen die Füße (erhöhte Rutschgefahr auf den Steinfußböden)
  • Die Gefährdungsbeurteilungen liegen vor
    • Gefährdungsbeurteilung Physische Gefährdungen
    • Gefährdungsbeurteilung Psychische Gefährdungen
    • Gefährdungsbeurteilung nach Mutterschutz Gesetz
    • Gefährdungsbeurteilung Getränkeschankanlage
    • Gefährdungsbeurteilung Kühl- und Tiefkühlräume

Ein Gespräch mit Restaurantleiter und Schichtführer zur Sensibilisierung folgte.

  • Erste Hilfe Ausstattung
    •  Der Bereichsleiter hat für alle Restaurants neue Erste Hilfe Ausstattungen und Abreißblöcke „Verbandbuch“ mitgebracht.
      • Die Führungskräfte werden auf die sachgerechte Benutzung und die Aufbewahrung der Verbandbucheinträge (DSGVO) hingewiesen.
  • Aushangpflichtige Gesetze
    • Die aktuelle Ausgabe für 2021 wurde noch vor Ort vom Bereichsleiter per online bestellt und drei Tage später ausgegeben.
  • Aushang, wichtige Rufnummern und Erste Hilfe Information vorhanden und aktuell.
  1. Brandschutzordnung Teil A vorhanden und aktuell.
  1. Restaurants mit Lieferdienst
    1. Die Betriebsanweisung Kraftfahrbetrieb liegt vor und ist in den Kfz vorhanden.
  1. Ich schaue mir die Lagerplätze und die Küche an
    1. Ordnungsgemäße Lagerung
    1. Ordnung und Sauberkeit

Zurück im Büro schreibe ich für jedes Restaurant einen Begehungsbericht und leite sie an die Geschäftsführung, den Bereichsleiter und die Restaurantleiter weiter.

Abschließend vereinbare ich telefonisch mit dem Bereichsleiter den Termin für die Arbeitsschutz Ausschuss Sitzung (ASA).

Der Termin fand einige Tage später statt, sodass die Teilnehmer Zeit hatten, die Begehungsberichte zu verinnerlichen und anstehende Fragen und Probleme erörtert werden konnten.

Die Arbeit der Fachkraft für Arbeitssicherheit in der Corona Krise und der Blick in die zukünftige Arbeit

Die praktische Arbeit vor Ort beim Kunden, wie Begehungen und Beratungsgespräche wurde durch die Krise erst einmal gestoppt. Dann kam der Arbeitsschutzstandart SARS-CoV-2 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Nun galt es, schnell umdenken und überlegen, wie kann ich meinen Kunden helfen. Gesagt, getan – ein Programm zur Durchführung von Videokonferenzen beschaffen, ein Grundkonzept erarbeiten und den Kunden die gemeinsame Erarbeitung eines Maßnahmenkonzepts anbieten.

Viele Kunden haben es dankbar angenommen und so wurden in Videokonferenzen die Maßnahmenkonzepte gemeinsam erarbeitet und ja nach Situation und Unternehmensstruktur immer wieder auf der Grundlage der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (CoronaSchVO) angepasst. Dabei war und ist natürlich wichtig, die Aktualisierungen der CoronaSchVO zu beachten und entsprechende Informationen an die betroffenen Unternehmen weiter zugeben.

Die Arbeitsschutz Ausschuss Sitzungen (ASA) wurden als Videokonferenz durchgeführt und es zeigte sich: Die ASA wurde in einem völlig neuen Gesicht abgewickelt. Die Themen wurden gestrafft und damit weniger zeitintensiv, Fahrzeiten und Fahrkosten entfielen.

Bitte informieren Sie sich hier über meine Webinare

Beratungen und Problemerörterungen wurden ebenfalls im neuen Gewand abgewickelt.
Das Angebot der Betreuungsleistung wurde erweitert, Unterweisungen und Schulungen (ohne praktischen Anteil) können als Webinar durchgeführt werden.

Eine weitere Möglichkeit könnte sein, per Video einen bestimmten Bereich zu betrachten und damit Vorort Begehungen einzuschränken.

Neue Erfahrungen in der Schulung mit praktischem Anteil sind umgesetzt, so ist mit einem Gesichtsvisier auch eine Schulung über längerem Zeitraum möglich. Im praktischen Teil finden Desinfektionstücher Anwendung.

Das Fazit: Eine Krise kann auch positive Folgen haben und aufzeigen, wie die Digitalisierung auch im Arbeitsschutz erfolgreich umgesetzt werden kann.

ups we did it again

Wir haben unserer Liebe ein Ausrufezeichen gesetzt.
Wir haben am 22.03.2013 geheiratet.
Wir, das sind Ursula Babienek und Helmut Kästingschäfer.

Trauung 22.03.2013

Wir grüßen als Dreamteam.

Phänomen oder Zufall?

Zwei Bilder die mich nachdenklich gemacht haben.
Beim walking auf einem Waldweg entdeckt.

Auf der Strasse neben dem Gehweg ca. 30 Meter von unserem Haus.

Das Loch auf dem Waldweg ist zwar vom Regen schon etwas verwischt, aber es war genauso kreisrund, wie das Loch auf der Strasse.
Beide sind schon ein paar Tage alt.

Ist es nun Zufall, oder ein Phänomen? Könnte es jeweils ein Blitzeinschlag sein?

Ich würde mich freuen, wenn Sie, lieber Leser, eine Idee haben.

Ein schöner Sonntag


Ein schöner Sonntag, Tag 1 der Uhrzeitumstellung auf Sommerzeit.
Wir feiern heute meinen 65. Geburtstag, da wir 20 Gäste erwarteten, sind wir schon um 08:00 Uhr aufgestanden. Ich eröffne die Freiluftduschsaison und gehe anschließend mit Balou, unserem Hundegast eine Runde durch die frische Morgenluft.
Es ist noch frisch, aber wunderschön, die Rehe äsen auf dem Feld. Der Morgennebel ist schon fast verschwunden, ein schöner Anblick auf die Skyline von Dortmund.
Die Vögel um uns herum singen und trällern, es ist einfach herrlich.
Nach dem Frühstück geht es los, Tische, Bänke und Stühle aufstellen, Sitzpolster und Tischdecken verteilen.
Während Usch in der Küche wirbelt, hole ich meine Mutter, sie ist 88 und freut sich riesig, mit uns zu feiern.
Als wir zurückkommen, sind die ersten Gäste schon da, mein Sohn Dirk mit Frau Mel und den beiden Jungs, Florian und Simon.
Bald darauf kommen Kai, Nicki und Maxine, sie bringen die Zapfanlage und das Bier mit.
Mein Sohn Jens und Frau Verena mit Töchterchen Greta folgen nach.
Nachdem noch weitere Freunde und Nachbarn sich einfinden, läuft die Party an.
Kai erklärt sich bereit, uns am Grill zu versorgen, er macht es super.
Wir haben viel Freude, die Stimmung ist gut. Bine hat auch ihren Hund mitgebracht, die beiden Hunde tollen herum, plötzlich Geschrei, der Hund von Bine ist in den noch kalten Pool gefallen.
Dann folgt Beifall, mutig Peter springt in das kalte Wasser und holt Elli wieder heraus.
Die Party geht locker und fröhlich, rechtzeitig zum Fußballspiel 1. FC Köln gegen Borussia Dortmund zu Ende.
Der BVB macht mir noch ein Geburtstagsgeschenk, mit 1:6 gewinnen unsere Dortmunder und stehen weiterhin stabil an der Tabellenspitze.
Es war einfach ein schöner Tag, danke an alle die mitgemacht haben.

Vogelperspektive

Der Turmdrehkran hatte es mir angetan.

Grüne Mitte Essen
Aus der Vogelperspektive

Wenn ich schon mal auf der Baustelle war, um eine Begehung durchzuführen, so wollte ich diese Begehung auch auf dem Turmdrehkran durchführen.
Die Sicherheit des Kranführers liegt mir natürlich genauso am Herzen, wie die Sicherheit der Bauarbeiter.
Also Helm auf und auf geht’s.
Bis zur Hälfte habe ich es geschafft, dann musste ich feststellen, dass ich doch nicht mehr ganz fit bin, die Luft geht mir aus und die Beine signalisieren mir Schwäche.
Also habe ich an meinen eigenen Wahlspruch gedacht: „Vorsicht ist keine Feigheit, Leichtsinn ist kein Mut“.
Eine kurze Verschnaufpause, ein paar Fotos gemacht und dann den Abstieg eingeleitet.

Grüne Mitte Vorgelperspektive

Bei wunderschönem Wetter und 13 Grad Celsius ein trotz Allem gelungener Ausflug.
Grüne Mitte in luftiger Höhe

Aber auch die Erkenntnis, dass die Vorsorgeuntersuchung G 41 für Arbeiten mit Absturzgefährdung wichtig ist, sie ist für Kranführer eine Pflichtuntersuchung, die der Betriebsarzt durchführt.

Nachtrag zu Baustellenmisere DEW21 vs Speeck

Nach Kontaktaufnahmen mit DEW21 habe ich folgende Antwort mit Genehmigung zur Veröffentlichung erhalten:
😀
Die Baustelle Niederhofener Weg/Preinstraße ist in Absprache mit dem Tiefbauamt eingerichtet und gesichert worden.
Jedem einzelnen Hinweis von Anwohnern ist nachgegangen worden, die Baustelle ist sofort überprüft worden.
Zur Sachlage:
Ende März wurde eine Gashochdruckundichte festgestellt. Nach erfolgten Tiefbauarbeiten wurde festgestellt, dass eine Absperrarmatur undicht war und eine einfache Reparatur nicht ausreichte.
Im April und Mai wurden Suchschlitze errichtet, um den Zustand der Leitung im Verlauf des Niederhofener Kohlenwegs zu überprüfen. Das ergab, dass 30 Meter Leitung und das gesamte Schieberkreutz ausgewechselt werden mussten. Diese Arbeiten sind mittlerweile erfolgt.
Im August kam es zu Gashochdruckmaßnahmen, die einer höheren Priorität unterlagen.
Das zwischenzeitliche Ruhen der Baustelle Niederhofener Weg/Preinstraße steht in keinem Bezug zum eingeleiteten Insolvenzverfahren der Fa. Speeck.
😀
Wie auf dem Bild gut zu erkennen, tut sich etwas, die Baumaßnahme wird wohl in absehbarer Zeit der Vergangenheit angehören.

Baustellenmisere Dortmund DEW21 vs Speeck

Seit Monaten wundern wir Anwohner am Niederhofer Kohlenweg/ Preinstraße uns über eine brachliegende Baustelle.

Die Artikel vom Donnerstag, 08.09.2011 „Schwere Vorwürfe gegen DEW21“ und vom Samstag, 10.09.2011 „Speeck- Insolvenz“ in den Ruhrnachrichten haben uns sehr nachdenklich gestimmt.

Die Baustelle ist mit Absperrmaterial der Firma Speeck gesichert.

Nun muss man wohl davon ausgehen, dass der Streit der DEW21 mit der Firma Speeck uns noch über Monate eine Baustellenbrache beschert.

Ich denke, hier ist die DEW21 in der Pflicht, die Baugrube schließen zu lassen.

Die Kreuzungsbehinderung ist nicht unerheblich und man sollte hier nicht auf den Winter und damit verbundenen zusätzlichen Gefahren warten.

Dortmunds neue Rennstrecke!

Der Anwohnerwunsch nach einer 30- Zone auf dem Niederhofer Kohlenweg ging als „Schuss nach hinten“ los.

Mit der Sperrung der Wittbräuker Straße wurde der Niederhofer Kohlenweg auch noch zur Umleitungsstrecke.

Soweit so gut.

Die erheblich höhere Verkehrsdichte ist unabweisbar,
nicht aber die Raserei, insbesondere in den Morgen- und Abendstunden, und in der Nacht.

Dabei werden geschätzte Geschwindigkeiten im 3-stelligen Bereich erreicht.

Selbst gefährliche Überholmanöver durch Motorradfahrer sind zu beobachten.

Muss hier erst ein Mensch sterben?

Radarkontrollen mit Passbildvergabe wären nicht nur hilfreich sondern auch Kassenfüllend.

P.S. Dieser Beitrag ist auch im Leserforum der Ruhr Nachrichten www.ruhrnachrichten.de erschienen.

Leider hat man mich dort nach Höchsten eingeordnet, ich wohne aber in Wellinghofen, Gemarkung Wichlinghofen.

Dortmund, meine Heimat

Mein neues Leben

Es fing alles damit an, dass ich Lust bekam, wieder Tanzen zu gehen. Aber ohne Tanzpartnerin, wie sollte das wohl gehen? Ein persönliches Gespräch in der Tanzschule Rimek in Dortmund- Hörde, führte zu einem ersten Erfolg. “Es gibt immer Frauen, die Tanzen möchten und keinen Partner haben, wir wollen mal sehen, was geht“ so Tanzlehrer Klaus Rimek. Nach einem nicht so erfolgreichen Start, erreichte mich Ende Juni 2009 der Anruf: „Hast Du noch Lust, wir hätten da Jemanden, die Dame möchte auch nur Tanzen.

Klar, hatte ich Lust und so trafen wir uns am 05.07.2009 in der Tanzschule und machten ein paar Tanzversuche. Schnell wurde klar, wir harmonisieren zusammen und meldeten uns zum ersten Kurs an. Es hat nur wenige Wochen gedauert, und wir mussten feststellen, dass die Zuneigung immer stärker wurde. Schon bald wurde daraus mehr und eine große gesundheitliche Herausforderung für meinen Schatz führte zur ersten Prüfung. Wir haben dann gemerkt, dass wir Beide unsere große Liebe gefunden hatten. Inzwischen Tanzen wir zwei Jahre und haben große Freude daran.

Zu Sylvester 2010 / 2011 haben wir dann entschieden, unseren Lebensabend gemeinsam zu beschließen. Eine neue Hüfte bei meinem Schatz hat dann diesen Vorgang beschleunigt und so wohnen wir seit Februar 2011 zusammen. Es ist einfach himmlisch, von der Terrasse in den Garten zu schauen und sich zu erfreuen. Gerade jetzt, im Sommer ist der Sprung in den Pool eine willkommene Abkühlung. Das stärkt Geist und Seele.

Pool Dortmund

Im Moment sitze ich auf der Bank im Schatten und lasse meinen Gedanken freien Lauf. Das Glück prägte mein neues Leben und mein Leben ist wieder lebenswert, dafür bin ich dankbar.

Übrigens, eine kleine Empfehlung:


Meine Heimat – Lieblingsorte in Nordrhein-Westfalen – Wir in Nordrhein-Westfalen – Unsere gesammelten Werke, Band 100

lieferbar, erschienen am 19.08.2009
160 Seiten, zahlr. farb. Abb., € 7,95
ISBN 978-3-8375-0218-3

Auf der Seite 33 findet man den Artikel „Westfalenpark, Dortmund – Kraft tanken im Blumenmeer“. Von mir! Darin habe ich einige Gedanken zu meiner „neuen Heimat Dortmund“ niedergeschrieben.